Renaturierung von Äschengewässern

Die Erfahrungen aus den letzten Jahrzehnten zeigen, dass zur Unterstützung, Verbesserung oder Wiederansiedlung von Äschen die Struktur des Gewässers alle Ansprüche der verschiedenen Lebensstadien der Äsche erfüllen muss. So braucht es flache, strömungsarme Uferzonen für die Larven und Jungfische. Die ausgewachsenen Äschen bevorzugen dagegen Wassertiefen über 50 Zentimeter mit zügiger Strömung und ein üppiges Futterangebot. Besonders anspruchsvoll sind die Äschen bei der Wahl ihrer Laichplätze. Lockeres, sauberes Kies in der passenden Korngrösse und die geeignete Strömungsstärke sind nötig, damit aus den kleinen Eiern junge überhaupt Äschen schlüpfen.

Grundlagen und Beispiele zur Renaturierung von Äschenflüssen in der Schweiz finden Sie hier:

Bundesamt für Umwelt

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WWF Schweiz

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Renaturierung der Aare

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